Aschau

Kindergarten St. Marien, Schützenstr. 20, 83229 Aschau, Tel.: 08052 / 4923

Der Kindergarten St. Marien

Unser Kindergarten St. Marien bietet, als dreigruppige Einrichtung, 62 Kindern von 2 Jahren bis zur Einschulung Platz. Wir befinden uns am Ortsrand von Aschau in einer sehr ruhigen Lage, umgeben von Wald, Wiesen, Wanderwegen und Feldern. In unmittelbarer Nähe sind die Sportanlagen, die neu erbaute Turnhalle, die Seniorentagesstätte und der nachbarliche gemeindliche Kindergarten Spatzennest. Unser Einzugsgebiet umfasst alle Orte, die zur Gemeinde Aschau gehören. Bei freien Plätzen nehmen wir gerne Kinder aus anderen Gemeinden auf.

Wir wollen, als verantwortungsvolles und engagiertes Team, jedes Kind in seiner individuellen und einzigartigen Persönlichkeit begleiten, unterstützen und fördern. Somit sind wir bestrebt die Kinder bestmöglich auf das spätere Leben, auch auf die Schule, vorzubereiten. Mit Hilfe unserer achtsamen und wert-schätzenden Zuwendung hat das Kind bei uns die Möglichkeit, sich in einer liebevollen Atmosphäre und in einem geschützten Rahmen zu orientieren, sich weiterzuentwickeln und zu entfalten. Selbständig, aktiv und selbstbestimmt kann es die teiloffene Gruppen- bzw. Freispielzeit nutzen, wichtige Spiel- und Lernerfahrungen machen und an den unterschiedlichsten pädagogischen Angeboten (auch gruppenübergreifend) teilnehmen. Hierbei unterstützen und fördern wir seine Vorlieben, Neigungen und Interessen. Wir wollen allen Kindern Partner, Helfer und Vorbild zugleich sein. Im täglichen Umgang miteinander erleben die Kinder Gemeinschaft – „vom ICH zum WIR“ lautet das Motto. Sozialkontakte und Freundschaften gewinnen an Wert, auch die Toleranz und die Konfliktbewältigung haben in der heutigen Zeit eine große Bedeutung.

Einer unserer wichtigsten Schwerpunkte ist die christliche Wertevermittlung, das Durchführen von religiösen, herzensbildenden Einheiten und Gottesdiensten sowie das Feiern von kirchlichen Festen im Jahreskreis (wie z.B. St. Nikolaus) und das Feiern von individuellen Festen (wie z.B. Geburtstag oder Sommerfest).

Wir begleiten und organisieren die zusätzliche Förderung von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf (Integration und Inklusion) und arbeiten mit den unterschiedlichsten pädagogischen Fachkräften, Therapeuten und Frühförder-stellen zusammen.

Im Sinne einer guten Elternpartnerschaft praktizieren wir eine kooperative und gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Am allermeisten freuen wir uns, wenn sich die Kinder und deren Familien in unserer Einrichtung wohl fühlen.

Besondere Angebote im Kindergarten St. Marien

Für alle Kinder im letzten Jahr bieten wir im Kindergarten Flötenunterricht an. Dieser freiwillige Unterricht ist ein Teil der konzeptionellen Vorschulerziehung und fördert neben Fingerfertigkeit, Koordination, Gehör und Taktgefühl auch Vorschulkompetenzen wie z.B. im mathematischen Bereich das Zählen / Rechnen. Die Voraussetzung für das Erlernen der Sopranflöte ist die Unterstützung der Eltern zu Hause beim Üben. Die Kinder spielen im Kiga in Klein- bzw. Teilgruppen oder auch einmal einzeln die Übungen vor. Zum Ende eines Kindergartenjahres haben die Kinder zahlreiche Noten, Fachbegriffe aus der Musik- und Notenlehre gelernt und können auf der Flöte einfache Lieder im Notenraum vom tiefen „c“ bis zum hohen „d“ spielen. Wie immer steht auch bei diesem Angebot das spielerische Lernen und die Freude am Tun im Vordergrund. Oft wird die Flöte als Einstiegsinstrument (Fingerfertigkeit) für weitere neue Instrumente wie z.B. Gitarre, Klavier, Geige oder Querflöte genutzt.

Wir, als musischer Kindergarten, sind besonders stolz auf mehrere Caruso-Auszeichnungen (Sing-Zertifikate), die uns verliehen wurden. „Des Singa is einfach unsa Weda“ und deshalb freut ganz besonders, die kleinen und großen Kindergartenkinder, wenn der Rupert zu uns in den Kindergarten kommt und mit allen Kindern singt. Rupert Schäffer – unser ehrenamtlicher SINGPATE – besucht uns 14tägig und hat viele schöne Lieder im Gepäck. Natürlich begrüßen wir uns musikalisch mit dem Liadl „ Aba griaß di, aba griaß di – i mog di so gern…“. Mit lustigen Geschichten, Stimm- und Körper-übungen wärmen wir uns auf. Anschließend wiederholen wir bewährte Sing- und Spiellieder und dann erlernen wir ein neues, lustiges, religiöses oder besinnliches Lied passend zur Jahreszeit, zu unserem aktuellen Thema oder einem kommenden Fest. Hierbei kommt die bayerische Mundart und natürlich der Spaß nicht zu kurz. Schade, schade – die gemeinsame Singzeit ist so schnell vorbei und zum Schluss heißt es dann: „Aba pfüat di, aba pfüat di – i muss jetzt wieda geh‘ , aba pfüat di, aba pfüat di – es war so wunderschee…“ Mir sag‘n: „Dankschee Rupert für dei Kemma, bis zum nächst‘n Moi.“